statisches Faszientraining
Die Technik mit den Faszienrädern wirkt in erster Linie auf die Rezeptoren im faszialen Verbund. Hier sprechen wir vor allem die prozentuell größte Gruppe - die Interstitialrezeptoren (Typ 3 und 4) - an. Damit sind wir in der Lage, Nozizeption (Schmerzwahrnehmung) zugunsten der Propriozeption (Körperwahrnehmung) umzupolen.
Die jeweiligen Reaktionen auf die gesetzten Reize werden dabei vom Pferd willentlich gesetzt und aktiv angesteuert. Aktives Ansteuern im Auflösen von Blockaden ist passiven Mobilisationstechniken in Wirkung und Nachhaltigkeit oftmals überlegen.
Mit dem Faszienrad haben wir folgende Ergebnisse:
- Lösen der verspannten Unterhalsstrukturen
- Mobilisieren der Halswirbelsäule bis in den cervico-thorakalen Übergang
- Lösen von Blockaden der Wirbelsäule und des Rippenkastens
- eigene Techniken an der HH entlasten Kreuz-Darmbeingelenk, Knie- und Sprunggelenk
